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   OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19   

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https://dejure.org/2019,28801
OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19 (https://dejure.org/2019,28801)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 31.05.2019 - 1 Bs 91/19 (https://dejure.org/2019,28801)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 31. Mai 2019 - 1 Bs 91/19 (https://dejure.org/2019,28801)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 40 Abs 1 S 1 BImSchG, § 47 Abs 1 BImSchG, § 47 Abs 4a BImSchG, § 1 Nr 15 BImSchV 39, § 3 Abs 2 BImSchV 39
    Einstweiliger Rechtschutz gegen ein Diesel-Fahrverbot in Hamburg

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Einstweiliger Rechtsschutz eines Halters eines Pkw mit Dieselantrieb gegen ein zur Umsetzung eines Luftreinhalteplans erlassenes streckenbezogenes Durchfahrtsverbot für Dieselfahrzeuge bis zur Abgasnorm Euro 5/V; Zur Frage der Eignung des Standorts einer Probenahmestelle ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 27.02.2018 - 7 C 30.17

    Städte dürfen Fahrverbote verhängen

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19
    b) Soweit sich der Antragsteller im Übrigen auf die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts zum gebotenen Interessenausgleich bei zonalen Verkehrsverboten durch Prüfung einer phasenweisen Einführung eines Fahrverbots bezieht (so auch S. 2 f. der in der Beschwerdebegründung in Bezug genommenen Widerspruchsbegründung vom 27.8.2018), bei der in einer ersten Stufe nur ältere Dieselfahrzeuge (etwa bis zur Abgasnorm Euro 4) von solchen Verboten erfasst werden dürften, während sie für solche der Abgasnorm Euro 5 jedenfalls nicht vor dem 1. September 2019 in Betracht kämen, so beziehen sich diese Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts ausdrücklich nur auf zonale, nicht auf streckenbezogene Verkehrsverbote (BVerwG, Urt. v. 27.2.2018, 7 C 30/17, BVerwGE 161, 201 ff., juris Rn. 42 f.).

    Aus Art. 23 Abs. 1 UAbs. 2 der Luftqualitätsrichtlinie folgt eine Pflicht der Mitgliedstaaten, Maßnahmen zu erlassen, die es ermöglichen, den Zeitraum der Nichteinhaltung dieses Grenzwerts so kurz wie möglich zu halten (vgl. EuGH, Urt. v. 19.11.2014, C-404/13, NVwZ 2015, 419 ff., juris Rn. 57 - Client Earth; BVerwG, Urt. v. 27.2.2018, 7 C 30/17, BVerwGE 161, 201 ff., juris Rn. 16, 34 m. w. N.).

    Sondersituationen kann insoweit durch Erteilung von Ausnahmegenehmigungen hinreichend Rechnung getragen werden (so zum Vorstehenden BVerwG, Urt. v. 27.2.2018, 7 C 30/17, BVerwGE 161, 201 ff., juris Rn. 41).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.2019 - 10 S 1977/18

    Überschreitung des Jahresmittelgrenzwerts von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19
    Sollte sich der Regelungsgehalt der Vorschrift mit der Formulierung "in der Regel" auf die Klarstellung beschränken, dass Fahrverbote nur erforderlich sind, wenn ohne sie nicht die Pflicht erfüllt werden könnte, die Nichteinhaltung des NO 2 -Jahresmittelwertes von 40 μg/m 3 so kurz wie möglich zu halten, so entspräche die Regelung bereits der bisherigen Rechtslage und wäre überflüssig (vgl. zu dieser Auslegungsvariante eingehend VGH Mannheim, Urt. v. 18.3.2019, 10 S 1977/18, juris Rn. 74 ff.; ferner Will, NZV 2019, 17, 24; Klinger, ZUR 2019, 131, 133 f.).

    Denn eine solche Regelung dürfte gegen die aus Art. 23 Abs. 1 UAbs. 2 der Luftqualitätsrichtlinie folgende Ergebnisverpflichtung der Mitgliedstaaten verstoßen, Grenzwertüberschreitungen so kurz wie möglich zu halten (so mit ausführlicher Begründung VGH Mannheim, Urt. v. 18.3.2019, 10 S 1977/18, juris Rn. 81 ff.; vgl. ferner VG Berlin, Urt. v. 9.10.2018, 10 K 207.16, juris Rn. 74; Will, NZV 2019, 17, 24 f.; Quarch, SVR 2019, 18, 23; Laskowski, ZRP 2019, 44, 48; Klinger, ZUR 2019, 131, 133, 137; in der Tendenz ebenso VG Köln, Urt. v. 8.11.2018, 13 K 6684/15, juris Rn. 34).

  • VG Köln, 08.11.2018 - 13 K 6684/15

    Zonenbezogenes Fahrverbot ab April 2019

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19
    Denn eine solche Regelung dürfte gegen die aus Art. 23 Abs. 1 UAbs. 2 der Luftqualitätsrichtlinie folgende Ergebnisverpflichtung der Mitgliedstaaten verstoßen, Grenzwertüberschreitungen so kurz wie möglich zu halten (so mit ausführlicher Begründung VGH Mannheim, Urt. v. 18.3.2019, 10 S 1977/18, juris Rn. 81 ff.; vgl. ferner VG Berlin, Urt. v. 9.10.2018, 10 K 207.16, juris Rn. 74; Will, NZV 2019, 17, 24 f.; Quarch, SVR 2019, 18, 23; Laskowski, ZRP 2019, 44, 48; Klinger, ZUR 2019, 131, 133, 137; in der Tendenz ebenso VG Köln, Urt. v. 8.11.2018, 13 K 6684/15, juris Rn. 34).
  • VG Berlin, 09.10.2018 - 10 K 207.16

    Streckenbezogene Diesel-Fahrverbote auch in Berlin

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19
    Denn eine solche Regelung dürfte gegen die aus Art. 23 Abs. 1 UAbs. 2 der Luftqualitätsrichtlinie folgende Ergebnisverpflichtung der Mitgliedstaaten verstoßen, Grenzwertüberschreitungen so kurz wie möglich zu halten (so mit ausführlicher Begründung VGH Mannheim, Urt. v. 18.3.2019, 10 S 1977/18, juris Rn. 81 ff.; vgl. ferner VG Berlin, Urt. v. 9.10.2018, 10 K 207.16, juris Rn. 74; Will, NZV 2019, 17, 24 f.; Quarch, SVR 2019, 18, 23; Laskowski, ZRP 2019, 44, 48; Klinger, ZUR 2019, 131, 133, 137; in der Tendenz ebenso VG Köln, Urt. v. 8.11.2018, 13 K 6684/15, juris Rn. 34).
  • EuGH, 19.11.2014 - C-404/13

    Der Gerichtshof präzisiert die Verpflichtungen der Mitgliedstaaten in Bezug auf

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19
    Aus Art. 23 Abs. 1 UAbs. 2 der Luftqualitätsrichtlinie folgt eine Pflicht der Mitgliedstaaten, Maßnahmen zu erlassen, die es ermöglichen, den Zeitraum der Nichteinhaltung dieses Grenzwerts so kurz wie möglich zu halten (vgl. EuGH, Urt. v. 19.11.2014, C-404/13, NVwZ 2015, 419 ff., juris Rn. 57 - Client Earth; BVerwG, Urt. v. 27.2.2018, 7 C 30/17, BVerwGE 161, 201 ff., juris Rn. 16, 34 m. w. N.).
  • VG Hamburg, 05.11.2014 - 9 K 1280/13

    Erfolgreiche Klage auf Änderung des Luftreinhalteplans der Freien und Hansestadt

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19
    Anlass war das Urteil des Verwaltungsgerichts Hamburg vom 6. November 2014 (9 K 1280/13), durch das die Antragsgegnerin verurteilt worden war, den seinerzeit gültigen Luftreinhalteplan so zu ändern, dass dieser die erforderlichen Maßnahmen zur schnellstmöglichen Einhaltung des über ein Kalenderjahr gemittelten Immissionswertes für Stickstoffdioxid (im Folgenden: NO 2 ) in Höhe von 40 µg/m³ enthält.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.01.2011 - 8 A 2751/09

    Kölner Umweltzone ist rechtmäßig

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19
    a) Soweit der Antragsteller die Ermessensausübung beim Erlass der straßenverkehrsbehördlichen Anordnung rügt, so greift dies schon deshalb nicht durch, weil die Straßenverkehrsbehörde zur Umsetzung von im Luftreinhalteplan festgelegten Verkehrsbeschränkungen verpflichtet ist, ohne dass ihr ein Entschließungsermessen zukommt (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 25.1.2011, 8 A 2751/09, ZUR 2011, 199 ff., juris Rn. 83; Jarass, BImSchG, 12. Aufl. 2017, § 40 Rn. 11 f.; Reese, in: BeckOK, UmweltR, Stand: 1.12.2017, § 40 BImSchG Rn. 8a).
  • BVerwG, 26.02.2007 - 7 C 30.07

    Festsetzung des Streitwertes

    Auszug aus OVG Hamburg, 31.05.2019 - 1 Bs 91/19
    Der Antragsteller trägt mit der Beschwerde des Weiteren vor, der Beschluss übersehe, dass sich die aus der unter Ziffer 1. a) ab Seite 8, insbesondere auf S. 10 oben der Beschlussausfertigung wiedergegebenen Zitate aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 2018 (7 C 30/07) auf Kraftfahrzeuge mit den Schadstoffgruppen 1 bis 4 bezögen.
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